Die Spur führt nach Peru, Buchvorstellung

Inhalt:

Vorbemerkung

  1. Begegnung mit der Kindheit
  2. Eine erste Spur
  3. Rückkehr in den Alltag
  4. Familientreffen
  5. Wiedersehen am Neusiedler See
  6. Auf nach Italien
  7. Eine Fahrt ins Ungewisse
  8. Musik sagt mehr als tausend Worte
  9. Der Sonne entgegen
  10. Wasser, Wellen und Delphine
  11. Segeltörn in der Karibik
  12. Durch den Panamakanal zum Pazifischen Ozean
  13. Nach Süden dem Ziel entgegen
  14. Ankunft in Lima
  15. Wiedersehen in der Fremde
  16. Das Urwaldkrankenhaus am Amazonas
  17. Ankunft der Kanuten
  18. Vorbereitungen auf ein großes Fest
  19. Hochzeitsklänge in den Anden
  20. Holzfäller und Goldgräber
  21. Urlaub in der Heimat
  22. Weihnachten in der Fremde
  23. Ein freudiges Ereignis
  24. Das Konzert
  25. Zweiter Heimaturlaub
  26. Veränderungen kündigen sich an
  27. Abschied von Pucallpa
  28. Neubeginn in Wien
  29. Vorbereitung auf Hochzeit und Taufe
  30. Familienfest in Wien
  31. Pläne für die Zukunft

Orte der Handlung:

 

Wuppertal

Köln

Fertőrákos: Grenzort am Neusiedlersee (Österreich / Ungarn)

Mosonmagyaróvá /Ungarn

Baden bei Wien / Österreich

Mödling bei Wien / Österreich

Krankenhaus in Hietzing bei Wien / Österreich 

Callao/Lima, Hafenstadt in Peru

Yarinacocha bei Pucallpa/Peru, Indianersiedlung am Rio Ucayali 

„Hospital Amazónico“, Urwaldkrankenhaus in Yarinacocha 

Arequipa, Stadt in den Anden / Peru

San Antonia de Chuca, Dorf in den Hochanden / Peru

Iquitos, Stadt am Amazonas / Peru

 

Vorbemerkung:

 

Das Buch setzt die Familiengeschichte des ersten Bandes „Schicksalhafte Begegnung im Tal der Wupper fort. Wir haben das Jahr 1959 und treffen Robert, Heike und ihre Freunde wieder, die nun erwachsen sind. Es ist die Zeit des Kalten Krieges aber auch des wirtschaftlichen Aufschwungs in Deutschland. Eine neue Generation wächst im Wirtschaftswunderland heran.

Heike erzählt von abenteuerlichen Reisen, die sie und ihr Bruder Robert bei der Suche nach ihrem verschollenen Vater unternehmen, auch zu ihrem Geburtsort in Ungarn. Dort finden sie eine erste Spur.

Nach Abschluss ihres Musik- und Romanistikstudiums fährt Heike mit einem Frachtschiff von Genua nach Lima/Peru. Auf dem Schiff lernt sie den Arzt Dr. Pablo Rodriguez kennen und verliebt sich in ihn. Er bietet seine Hilfe an, Heikes und Roberts Vater zu finden.

Von Lima geht die Reise über die Anden ins Urwaldgebiet des Amazonas, zu den Shipibo-Indianern. Mit Heike und Dr. Rodriguez lernen wir das Leben in einem Urwaldkrankenhaus im Indianerdorf  Yarinacocha kennen. Wir nehmen teil am Dorfleben der Einheimischen, die bisher weitgehend von den Einflüssen der westlichen Welt verschont geblieben sind. Doch zunehmend bedrohen ausländische Großkonzerne die Indianersiedlungen im Amazonasgebiet. Ohne Rücksicht auf die Bevölkerung betreiben sie Raubbau an der Natur. 

 

Robert reist einige Zeit später nach, um im Urwaldkrankenhaus seine handwerklichen Fertigkeiten einzubringen. Er nimmt an der Hochzeit seiner Schwester mit Pablo teil. 

 

Die Handlung, ebenso die handelnden Personen sind frei erfunden. Ich habe mich jedoch bemüht, Orte und Handlungen, bezogen auf die damalige Zeit, so realistisch wie möglich darzustellen. Die meisten Orte sind mir vertraut. Einiges habe ich selbst erlebt, wie z.B. die Fahrt mit einem Frachter von Genua nach Lima und das Leben in einem Urwaldkrankenhaus am Amazonas.

 

Wenn hier von Zigeunern und Zigeunermusik die Rede ist, entspricht dies dem Sprachgebrauch, mit dem Sinti, Roma sich selbst und ihre Musik bezeichnen, auf keinen Fall in diskriminierender Absicht.

 

Hürth im Jahr 2020